Onegin (2006)
Cranko (2006)
Tschaikowski Impressionen (2005)
Tschaikowski (2005)










TSCHAIKOWSKI IMPRESSIONEN (Uraufführung)
Tanzstück von Ivan Cavallari
Musik: Peter I. Tschaikowski
Uraufführung: 19. November 2005 in Wien



In seinem Tanzstück "Tschaikowski Impressionen" für das Ballett der Wiener Staatsoper und Volkoper läßt der italienische Choreograf Ivan Cavallari vielfältige Eindrücke aus dem Leben des russischen Komponisten lebendig werden: seine Familie, seine Liebschaften, eine tiefe Sehnsucht nach der Natur, gesellschaftliche Zwänge, Figuren aus seinen musikalischen Werken und der alles überschattende Tod bilden einen Reigen, der das Schicksal Tschaikowskis zeitlos erscheinen läßt. Seine außergewöhnliche Brieffreundschaft zu Nadezda von Meck nimmt in ihrer Wirklichkeitsflucht die Kommunikationsmuster des 21. Jahrhunderts vorweg.
Alexander Müller war bei "Tschaikowski Impressionen" als Produktionsdramaturg und Assistent für Ivan Cavallari tätig: er verfaßte die vom Alter Ego gesprochenen Brieftexte und realisierte in Zusammenarbeit mit ZONE den Internet-Chat. Gemeinsam mit Alfred Oberzaucher gestaltete er das Programmheft, für das er auch mehrere Texte schrieb. Außerdem kuratierte er eine Ausstellung der Kostümfigurinen im Foyer der Wiener Volksoper.


Produktionsteam: Choreographie, Konzept, Bühne - Ivan Cavallari; Bühne, Licht - Manuela Geisler; Kostüme - Roman Šolc; Choreographische Assistenz - Birgit Deharde, Sonia Santiago; Kampfszenen - Benjamin Schiegl; Dramaturgie - Alexander Müller; in den Hauptrollen: Tamás Solymosi/Eno Peci (Tschaikowski), Wolfgang Grascher/Christian Rovny (Alter Ego), Birgid Steinberger/Jennifer O’Loughlin (Nadezda von Meck) sowie Dagmar Kronberger, Shoko Nakamura, Mikel Jauregui, Alba Sempere, Irina Tsymbal, Boris Nebyla, Mihail Sosnovschi, András Lukács, Balázs Delbó u. a.


Verwendete Musik von Tschaikowski: Hamlet Fantasie-Ouvertüre, op.67 (1888); Romeo und Julia Fantasie-Ouvertüre, ohne op. (1880, dritte Fassung); Nußknacker, Ballett in zwei Akten op. 71 Auszüge aus dem 1. Akt (1892); Lieder: An finsteren Tagen op.73/5 (1893), Sérénade op.65/1 (1888), Wiegenlied op.16/1 (1872), Warum sind denn die Rosen so blaß? op.6/5 (1869)

www.wiener-staatsoper.at
www.ivancavallari.de